Inklusionassistenten in der Schule

Schüler*innen und Schülerinnen mit einer Behinderung bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf erhalten in Sachsen durch den Einsatz von Inklusionsassistent*innen an ausgewählten allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen eine zusätzliche, individuell ausgerichtete Förderung.

Darüber hinaus sollen Kinder und Jugendliche erreicht werden, die zwar keinen sonderpädagogischen Förderbedarf haben, aber deren Entwicklung erkennen lässt, dass der Einsatz von unterstützenden Maßnahmen sinnvoll erscheint.

Übergeordnetes Ziel ist die Umsetzung der berechtigten Forderung von Menschen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen nach gesamtgesellschaftlicher Teilhabe. Daher steht für uns immer auch die ganze Schule im Fokus.

Der Inklusionsassistent unterstützt Lehrer und Schüler im unterrichtlichen sowie außerunterrichtlichen Bereich – immer unter Berücksichtigung des aktuellen Entwicklungsstandes. Hierbei handelt es sich um eine zusätzliche individuell ausgerichtete Förderung, die vorrangig lernbezogen ist. 

Unsere Inklusionsassistentin:

 

Anna Kubitz

Grundschule Süd Bischofswerda

Tel.: 0151- 175 92 307

 

Förderung

Das Projekt wird durch den den Freistaat Sachsen gefördert

https://www.sab.sachsen.de/f%C3%B6rderprogramme/sie-ben%C3%B6tigen-unterst%C3%BCtzung-bei-sozialen-f%C3%B6rderthemen/inklusionsassistent-(frl-indif%C3%B6).jsp#tab_program_examples

 

 

 

 

 

Praxisberater

Grundanliegen des Projektes „Praxisberaterinnen und Praxisberater an Oberschulen“ ist eine praxisbezogene Berufsorientierung, die das persönliche Leistungsniveau sowie die individuellen Neigungen und Interessen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.

In Klassenstufe 7 erhalten die Schülerinnen und Schüler erste (praktische) Einblicke in die Arbeitswelt, schätzen ihre Stärken und Fähigkeiten ein und lernen verschiedene Berufsfelder kennen.

In Klassenstufe 8 wird die Berufsorientierung konkretisiert, d.h. die Schülerinnen und Schüler gleichen mit Unterstützung des Praxisberaters/der Praxisberaterin ihre Stärken, Interessen und Vorstellungen mit den beruflichen Anforderungen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes ab, entwickeln daraufhin eigene Berufsvorstellungen und überprüfen diese im Rahmen freiwilliger Praktika.

Zu den Inhalten der Berufsorientierung gehören unter anderem:

  • Kompetenzanalyse „PROFIL AC Sachsen“ in der Klassenstufe 7,
  • Berufsfelderkundungen,
  • Betriebserkundungen,
  • Erkundungen im Berufsschulzentrum,
  • Einzel- und Kleingruppencoaching,
  • Vorbereitung, Nachbereitung und Betreuung während einem freiwilligen Praktikum,
  • Elternarbeit,
  • Zusammenarbeit mit allen am Berufsorientierungsprozess des Schülers beteiligten Personen, wie Klassenlehrer, Eltern, Berufsberater der Agentur für Arbeit,
  • Unterstützung der Schule im kompletten Prozess der Berufsorientierung.
 
Ziele

Der Praxisberater/die Praxisberaterin ergänzt die bisherige Berufsorientierung an der jeweiligen Oberschule, indem er/sie die Schülerinnen und Schüler ganz individuell und stärkenorientiert auf das Berufsleben vorbereitet.

Ziel ist dabei, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Berufsorientierung zu wecken, ihre Stärken konkret und individuell hervorzuheben und ihre Berufswahlkompetenz durch einen praxisnahen Ansatz zu erhöhen.

 
Zielgruppe

Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 7 und 8 an Oberschulen

 
Partner
  • Kultusministerium Sachsen
  • Agentur für Arbeit

 

Unsere Praxisberater

Cindy Herbrig

Praxisberaterin

Oberschule „Am Valtenberg“ Neukirch

Tel.: 0151 5271 8227

 

Tobias Spittel

Praxisberater

1.Oberschule Kamenz

Tel.: 0175 1228 672

 

Michelle Celiker

Praxisberaterin

Ernst- Rietschel- Oberschule Pulsnitz

Tel.: 0151 2167 3121

 

https://praxisberater-sachsen.de/

Das Projekt wird aktuell über das Kultusministerium Sachsen und die Bundesagentur für Arbeit finanziert.

 

https://praxisberater-sachsen.de/imagefilme-praxisberater/